
Die IFS-Therapie ist ein einfühlsamer und respektvoller Prozess, der darauf abzielt, ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwickeln und innere Konflikte zu lösen.
Das Besondere an IFS aus meiner Sicht ist die Annahme, dass jeder Mensch ein SELBST besitzt. Diese Daseinsqualität gilt als eine innere Führungsinstanz, die in der Therapie wieder erlebt und entdeckt werden kann.
Oft haben im Laufe unseres Lebens Anteile die innere Führung als „Notlösung“ übernommen und sind sich der Existenz des SELBST nicht bewusst.
In der IFS-Therapie wird angenommen, dass diese Teile oft aus Erfahrungen in der Vergangenheit entstanden sind, insbesondere aus schwierigen oder traumatischen Erlebnissen. Einige Teile können schützend sein, während andere verletzliche oder verletzte Aspekte unserer Persönlichkeit darstellen.
Ziel der Therapie ist es, ein besseres Verständnis für diese Teile zu entwickeln und eine harmonische Beziehung zwischen ihnen und der Person SELBST herzustellen.
“Jeder besitzt ein Selbst, gleich wie schwerwiegend seine Symptome oder wie polarisiert sein inneres System auch sein mag.”
aus Richard Schwartz, Systemische Therapie mit der inneren Familie (1997, S. 65)
Das Selbst hat keine “Aufgaben”, es wirkt durch sein „Da-Sein“ und seine Präsenz.
Zu den wichtigsten Qualitäten des Selbst werden Mitgefühl, Vertrauen, Interesse, Mut, Klarheit, Zentriertheit, Offenheit, Kreativität, Verbundenheit und Wohlwollen gezählt.
Weiterführende Informationen zu IFS finden Sie auf der Seite von IFS Germany e.V.
Wenn Sie die IFS-Therapie kennenlernen möchten, buchen Sie gern einen Termin mit mir!








